Den ganzen Film über fragt man sich, wer hier wirklich der Idiot ist und wer nicht. Es ist interessant eine Gruppe von Menschen intensiv zu beobachten, die versuchen „ihren inneren Idioten“ zu finden.
Am Anfang kommt man in Versuchung mitmachen zu wollen, doch als der Spaß mehr und mehr ein verbissen verfolgtes Ideal wird hofft man nur noch auf Erlösung. Es gibt eine Menge Andeutungen über den Umgang mit geistig Behinderten in unserer Gesellschaft, alle mehr oder minder schmeichelhaft. Mindestens genauso aufmerksamkeitsbindend sind die psychischen Profile der Figuren. Warum machen die das eigentlich?
Die kleinen Interviewsequenzen erklären die Figuren zwar etwas besser, trotzdem kommt man nicht umhin den Film noch eine ganze Weile nach Abschalten des Abspielgerätes im Kopf zu behalten –zu recht!
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