Nummer vier und damit vorletzter Teil der Twilight Saga aus der Feder von Stephenie Meyer. Die Handlung ist hinreichend bekannt, deswegen werde ich darauf keine Zeichen verschwenden sondern gleich mit dem meckern loslegen:
Bill Condon (Autor: Chicago, Regie: Dreamgirls) ist inzwischen der dritte Regisseur seit Catherine Hardwicke, der Hand an die Vampir-Schnulze legt- und das merkt man, wenn auch nicht so extrem wie bei den Harry Potter- Verfilmungen.
Natürlich ist die ganze weichgezeichnete Twilight- Familie wieder beisammen: der hübsche Edward (Robert Pattinson), die ergebene Bella (Kristen Stewart), der heißblütige aber nicht minder wölfisch-verliebte Jacob (Taylor Lautner) und und und. Fast alle sehen unglaublich gut aus (Bella zeitweise eher nicht so) und diesmal gehen sich die Fangzähnigen und die Wölfe wieder fast an den Kragen. Traumsequenzen und die Lösung des Konflikts: Liebe...
Das Urteil übder diesen Film fällt ähnlich aus, wie das über seine Vorgänger: unterhaltsam (im Kino gab es auch mal einzelne derbere Lacher von der begleitenden älteren Generation), auf ein bestimmtes Hormon-Level angepasst und handwerklich wahrscheinlich auch gar nicht so übel. Wurde ja auch genügend Geld hineingepumpt.
Ich bin nach wie vor dafür, sich den Film in eine Decke gewickelt und auf der Couch sitzend mit einem Lieblingsmenschen und Eis und/oder Schokolade anzutun, wenn einem nach Kitsch ist und einem dabei nicht schlecht wird! Gute Unterhaltung ist es allemal.
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