Die Mehrteilermanie mach auch vor Sherlock Holmes nicht Halt. Der erste und komplett neu interpretierte Teil über den exzentrischen Detektiv von Regisseur Guy Ritchie war verdienterweise sehr erfolgreich. Neu, schnell, anders, witzig und spannend.
Teil zwei kann da leider nciht mithalten. Das Konzept ist nicht mehr neu, auch wenn es viele neue Figuren gibt. Sherlock Holmes (Robert Downey jr.- Ironman ist plötzlich nicht mehr allein in seinen verschrobenen Sphären sondern bekommt gleich mehrfach Gesellschaft: einerseits natürlich der Endgegner und Holmes Erzfeind Professor Moriarty (Jared Harris). Dazu kommen aber noch der große Bruder Mycroft Holmes (Stephen Fry- Oscar Wilde) und Madam Simza (neu in Hollywood: Noomi Rapace- Stieg Larsson Trilogie), eine Wahrsagerin mit Kontakten zu der Anarchistenbewegung und natürlich Dr. Watson (Jude Law).
An den Schauspielern lässt sich wirklcih nicht meckern, auch die Stimmung ist genauso schön düster wie beim Vorgänger. Aber irgendwie bleibt der fade Nachgeschmack des zweiten Teils haften. Es bleibt eine Fortsetzung, die sich leider nur im guten Mittelfeld aufhält.
Für leichte Unterhaltnung mit ein bisschen Spannung und Spaß ist der Film auf jeden Fall zu haben. Chips und Freunde eingeschlossen. Zum fesselnden Erlebnis reicht es aber leider nicht.
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