Man nehme einen in die USA emigrierten Franzosen, der alles Filmt was still hält oder auch nicht und eine aufkeimende Untergrundbewegung: street art.
Der Film 'dreht den Spieß rum', denn eigentlich wollte Thierry einen Dokumentarfilm über die kurzlebige street art machen und schaffte es auch aus einer Mischung aus Dreistigkeit, Hartnäckigkeit und gutem Timing Aufnahmen von vielen Größen der Szene und ihrer Arbeit zu machen. Alle bekommt er, bis auf Banksy, von dem es heißt, nicht einmal seine Mutter wüsste, dass ihr Sohn Banksy ist. Ein Zufall führt die beiden dann doch zusammen. Als jedoch die Dokumentation fertig ist, stellt sich heraus, dass sie förmlcih unzeigbar ist..
Von hier an wendet sich der Film und begleitet nun Thierry intensiver, der inzwioschen selbst street art macht bzw auch für sich machen lässt. Er macht es nur nicht wie andere und versucht sich erstmal zu etablieren, er geht gleich aufs Ganze.
Der Film bietet einen sehr interessanten Einblick in eine Szene, die dem alltäglichen Auge doch oft verborgen bleibt. Diese neue Interpretation von Kunst und ihre vielen Formen sind begeisternd. Was Thierry dann daraus macht ist fraglich? Ist dieser Typ nun genial? oder verdammt verschroben? oder beides? und sind seine vormaligen Begleiter nun deswegen sauer auf ihn? und wie finanzieren die sich alle, besonders zu beginn?
Ein sehr bemerkenswertes Stück Film, was beim Sehen eine gute Mischung aus Aufmerksamkeitsbindung und Unterhaltung bietet.
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