Eine Paolo Coelho Verfilmung von Emily Young mit Sarah Michelle Gellar als Veronika.
Da es um Veronika geht steht und fällt dieser Film mit seiner Hauptdarstellerin, und er steht, wenn auch auf wackligen Beinen. Schon als Buffy konnte Frau Gellar gut Leiden und das beweist sie hier wieder gut. Leider schafft sie es nicht authentisch heruntergekommen zu sein, ihre Interpretation der Protagonistin lässt immer Stärke durchschimmern.
Eigentlich eine Ode an die Lebensfreude und das bewusste Wahrnehmen rutscht der Fokus des Betrachters eher auf den behandelnden Psychiater David Thewlis (Remus Lupin in den Harry Potter Filmen), der den kaputten Seelendok äußerst sympathisch mimt. Sollten wir nicht alle auf unsere eigenen Ratschläge hören?
Der männliche Part (Jonathan Tucker) ist ein wenig schwach und unpräsent.
Ein weiterer Film in einer Psychiatrie und darüber hinaus, leider kommt er sicherlich nicht an die Vorlage heran und avanciert zum Frauenfilm: beste Freundin, Eis, Weltschmerz und Happy End...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen