Freitag, 11. Februar 2011

Megamind

Dass Superman in einer Kapsel auf die Erde geschossen kam, ist bekannt. Doch was wäre wenn parallel noch ein anderes intergalatktisches Wesen in die gleiche Richtung geschossen wurde, nur eben etwas mehr Pech hatte?
Die Madagaskar- Macher nehmen diese Hypothese auf und lassen so in Metro- Man (der 'Gute') und Megamind (der 'Böse') eine Geschichte entstehen, bei der man mit dem Bösewicht sympathisieren soll. Alles gut und schön. Bis vor 'ICH- einfach unverbesserlICH' auch eine relativ neue Idee in der Welt der Animationsfilme. Das Problem ist nur, dass Megamind einen Mord suggeriert und der Protagonist das auch noch toll findet. Er merkt dass natürlich erst später, dass er sich das alles schöner vorgestellt hat, denn was ist schon das Leben ohne den Lebensfüllenden Kampf gegen deinen Erzfeind.
Der Film ist eher seltsam und durch die Geschichte mit der 'Ermordung' Metro-Mans macht der Film irgendwie keinen Spaß mehr, denn so etwas ist schließlich unverzeihlich. Oder alles gar nicht so gemeint?? Die Skepsis bleibt.

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